Cloud Computing ist die bedarfsorientierte Bereitstellung von Computerressourcen über das Internet.
Damit können Sie Infrastrukturen innerhalb von Minuten über das Internet vorbereiten und nutzen, ohne sie vor Ort einrichten oder warten zu müssen.
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Vorteile des Cloud Computing
Da die meisten Unternehmen auf Cloud Computing umsteigen, ist es nicht verwunderlich, dass dies auch für Ihr eigenes Unternehmen von großem Nutzen sein kann. Werfen wir einen Blick auf einige dieser potenziellen Vorteile:
Agilität und Zeit bis zur Wertschöpfung
Mit Cloud Computing lassen sich Ressourcen in Minutenschnelle einrichten, ohne dass Administratoren zuvor Ressourcen installieren müssen. Darüber hinaus wird die Zeitspanne vom Konzept bis zum Prototyp durch die Nutzung einer Vielzahl verfügbarer Cloud-Computing- und Speicherdienste wie Data Lakes, Datenanalyse-Tools, maschinelles Lernen und IoT verkürzt.
Leistung und Elastizität
Anbieter von Cloud-Diensten können Ihnen helfen, Ihre Aufgaben effizienter und elastischer zu erledigen. So wird der Konflikt zwischen Leistung und Ressourcen entschärft. So können Sie die Leistung erhöhen, wenn Sie mehr Leistung benötigen, oder sie schnell reduzieren, um Kosten zu sparen.
Kosten
Durch die einfache Skalierbarkeit der Ressourcen können Sie die Gesamtkosten senken. Das bedeutet, dass Sie nur für die Ressourcen zahlen, die Sie tatsächlich benötigen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie keine Hardware und deren Wartung benötigen, was Ihre Kosten weiter senkt.
Sicherheit
Cloud-Service-Provider (CSPs) bieten verschiedene Dienste an, die Ihre Sicherheit erhöhen und Ihnen helfen, Ihre Datensicherheitsziele zu erreichen und Ihre Infrastruktur vor Bedrohungen zu schützen. Als weitere Verteidigungsschicht verhindert die Datenredundanz beim Cloud Computing, dass Sie Ihre Daten verlieren.
Globale Skala
Mit Cloud Computing können Sie Ihre Projekte dank der hohen Verfügbarkeit der weltweit verteilten Rechenzentren innerhalb von Minuten global skalieren. Das bedeutet, dass Sie jeden Winkel der Welt mit minimalen Latenzzeiten einfacher denn je erreichen können.
Cloud-first-Strategie
Die meisten CSPs neigen dazu, ihre Aktualisierungen und neuen Dienste zuerst in die Cloud zu bringen, wodurch Cloud-Nutzer sie früher als andere implementieren können. Dies kann Ihnen helfen, einen Vorsprung gegenüber Ihren Konkurrenten zu behalten, da Ihr Unternehmen eine Vielzahl von Diensten in der Cloud nutzen kann, während Ihre Konkurrenten auf die Implementierung vor Ort warten.
Die verschiedenen Modelle von Cloud-Diensten verstehen
Es gibt vier verschiedene Arten von Cloud-Service-Modellen. Jeder Typ bietet ein unterschiedliches Maß an Kontrolle, Prozess-Sichtbarkeit, und Verwaltung, so dass Sie das richtige Dienstleistungspaket für Ihre Bedürfnisse auswählen können.
Vier Arten von Cloud Computing
Infrastruktur als Dienstleistung (IaaS)
IaaS ist das Basismodell, bei dem der Zugang zu IT-Infrastrukturen, wie Servern, Datenbanken, Speicher und Netzwerkfunktionen, bereitgestellt wird.
Damit haben Sie ein Höchstmaß an Flexibilität, Verwaltung und Kontrolle über Ihre Ressourcen.
Es ist jedoch anzumerken, dass die Dienstanbieter für die Ausfallsicherung und Wartung der Hardware zuständig sind. Darüber hinaus nutzen die meisten Anbieter ein "Pay-as-you-go"-Zahlungsmodell für diese Dienste.
Plattform als Dienstleistung (PaaS)
Bei diesem Modell liegt der Schwerpunkt stärker auf Ihren Daten und der Anwendungsentwicklung als auf der Bereitstellung und Verwaltung der zugrunde liegenden Infrastruktur.
So können Sie effizienter arbeiten, da Sie sich nicht um die Beschaffung von Ressourcen, die Kapazitätsplanung, die Softwarewartung, das Patching oder andere undifferenzierte Aufgaben kümmern müssen, die mit dem Betrieb Ihrer Anwendung verbunden sind.
Serverloses Rechnen
Ähnlich wie beim PaaS-Modell, bei dem der Schwerpunkt verstärkt auf dem Design und der Entwicklung Ihrer Anwendung liegt, bietet Serverless Computing eine skalierbare und ereignisgesteuerte Architektur.
Darin wird Ihr Anwendungscode nur pro Anfrage ausgeführt und die unterstützende Infrastruktur skaliert automatisch in Abhängigkeit von der Anzahl der Anfragen.
Auf diese Weise zahlen Sie nur für die Zeit, in der Ihre Anwendung läuft.
Software als Dienstleistung (SaaS)
SaaS bietet Ihnen ein komplettes Softwarepaket, das vom Dienstanbieter gehostet und verwaltet wird, auf das Sie aber über das Internet zugreifen können.
Im Allgemeinen werden SaaS-Dienste am häufigsten auf einer "Pay-Per-Service"-Basis oder als Teil eines monatlichen oder jährlichen Abonnements genutzt.
Bitte beachten Sie, dass der Dienstanbieter für die Wartung, Sicherheit und Verwaltung der Software verantwortlich ist.
Auswahl der richtigen Bereitstellungsinfrastruktur für Ihre Anwendung
Die Bereitstellung Ihrer Anwendung oder Infrastruktur im Cloud Computing hängt von Ihrer aktuellen Infrastruktur. Sehen wir uns dazu drei der gängigsten Bereitstellungsmodelle an:
Public Cloud
In der öffentlichen Cloud werden die Infrastrukturen von Cloud-Service-Anbietern betrieben und verwaltet. Sie bieten Dienste an, die von Software as a Service bis zu Hardware reichen.
Bei öffentlichen Cloud-Modellen ist jedoch zu bedenken, dass das Rechenzentrum und das Netzwerk mit dem Eigentümer und anderen Endnutzern geteilt werden.
Zur Veranschaulichung der Beliebtheit des Modells seien hier einige der am häufigsten genutzten Cloud-Service-Anbieter genannt: Amazon Web Service, Microsoft Azure und Google Cloud.
Private Cloud
In der privaten Cloud wird die Infrastruktur ausschließlich von einem einzigen Unternehmen oder einer einzigen Organisation genutzt.
Es kann jedoch entweder im unternehmenseigenen Rechenzentrum oder bei einem externen Dienstleister gehostet werden. Die Infrastrukturen und Dienste werden jedoch in einem isolierten privaten Netz betrieben.
Aus diesem Grund entscheiden sich viele Unternehmen für die Nutzung privater Clouds, um mit Compliance-relevanten Workloads zu arbeiten.
Hybride Cloud
Eine Hybride Cloud ist eine Kombination aus einer öffentlichen und einer privaten Cloud. Sie bietet die Elastizität und Flexibilität der öffentlichen Cloud sowie die zusätzliche Sicherheit und Compliance der privaten Cloud.
Um den Austausch zwischen den beiden zu erleichtern, sind die private und die öffentliche Cloud durch eine Technologie verbunden, die die Daten in beiden sicher gemeinsam nutzt.
Wenn ein hybrides Modell besser zu Ihrem Unternehmen passt, können unsere Experten Ihnen helfen, Ihr Enterprise Data Warehouse mit Data Vault 2.0 aufzubauen, das flexibel genug ist, um mit jeder Art von Cloud-Bereitstellungsmodellen zusammenzuarbeiten.
Auswahl von Cloud-Service-Modellen und Verwaltung der Bereitstellung
Bei der Wahl eines geeigneten Modells entscheiden sich die meisten Unternehmen je nach Anwendungsfall für ein hybrides Servicemodell.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wahl des Modells auf den Anwendungsfällen Ihres Unternehmens basieren sollte, damit Sie in vollem Umfang vom Cloud Computing profitieren können.
Außerdem wirkt sich die Wahl des Bereitstellungsmodells auf die Dienste aus, die Sie beim Cloud Computing nutzen können.
Wenn Sie jedoch nicht sicher sind, welches Modell für Ihr Projekt geeignet ist, kann unser Team mit seinem Fachwissen das richtige Modell für Sie finden!
Cloud Data Warehouse
Die zunehmende Komplexität und das wachsende Datenvolumen sind für viele Unternehmen eine Herausforderung, die sie mit ihren eigenen Data Warehouse-Systemen vor Ort nicht bewältigen können. Außerdem bieten ihre Systeme oft nicht die Leistung, Skalierbarkeit und Flexibilität, die ihr Unternehmen benötigt.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, bieten moderne Cloud-Service-Anbieter zahlreiche Tools und Lösungen für den Aufbau von Data Warehouse-Strukturen in der Cloud.
Dadurch ist das Cloud Data Warehouse flexibel und kann innerhalb von Minuten skaliert werden, während die Betriebskosten niedrig bleiben. Darüber hinaus kann das Cloud Data Warehouse auch mit bestehenden Data Warehouses on premise zu einer Hybridlösung kombiniert werden.
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